Von Göhren aus können Sie den Waldweg über die Krähenberge direkt zur Forstscheune wandern oder Sie kommen direkt über den kleinen Ort Bahlenhüschen.
Entstehung
Der Name Bahlenhüschen ist aus einem aus Bohlen erbauten Haus “Bohlenhäuschen“ abgeleitet worden. Die Forstscheune bildet mit der Försterei und den anderen Gebäuden ein bauliches Ensemble. Die Försterei wurde um 1740 und die Scheune um 1770 als Lagerscheune erbaut. Ab dem 18. Jahrhundert diente die Scheune als Viehstall und zur Lagerung von Forstgeräten bis in unsere Zeit hinein.
Restauration
Von 2000 bis 2004 wurde die Scheune mit viel Mühe fast originalgetreu wieder aufgebaut. Am Ostgiebel wurde die originale Scheuneneinfahrt, die noch an den typischen Doppelständern zu erkennen ist, erhalten.
Heutige Nutzung der Forstscheune
Die heute unter Denkmalschutz stehende Forstscheune ist so hergerichtet, dass sie für Informations-, Dokumentations- und Bildungszwecke und vor allem auch für Schulklassen im Rahmen praktischer Umweltbildung und –Erziehung nutzbar ist.
Neben der Forstscheune Bahlenhüschen soll auch der Waldbesitz mit seiner Geschichte, seiner Nutzung und seinen Eigenarten besondere Beachtung finden.
Die Forstscheune ist für die umliegenden Orte Sukow, Bahlenhüschen, Tramm und Göhren ein Veranstaltungszentrum und verleiht der Region Lewitz in touristischer Hinsicht viele Impulse.
Die Nutzung der Forstscheune für Veranstaltungen, wie Feiern, Vorträge und Ausstellungen ist möglich.
Weitere Informationen
Weitere Auskünfte zur Forstscheune und ihrer Nutzung erteilt das Forstamt Friedrichsmoor.
Tel.: 038757 23853
E-Mail: friedrichsmoor(at)lfoa-mv.de