Die erste urkundliche Erwähnung des am Schweriner lnnensee gelegenen Dorfes geht auf das Jahr 1325 zurück.
Aus einem Ort mit allen Attributen dörflichen Lebens wurde eine Großgemeinde, die nach und nach ihren dörflichen Charakter verliert. In ihrem Einzugsbereich sind mehrere größere Betriebe angesiedelt, wie die „Landgesellschaft M-V", der „Pressevertrieb West-Mecklenburg" und zwei große landwirtschaftliche Betriebe. Daneben finden sich zwei große und moderne Einkaufszentren, ferner die Rehabilitationsklinik Leezen - eine Einrichtung der Wittgensteiner Kuranstalten, für die 1995 der Grundstein gelegt wurde. Eine Filiale der Raiffeisenbank findet sich ebenso in der Gemeinde wie zwei Tankstellen.
Der "Leezener Hof" und die Pension Seebauer bieten Unterkünfte in verschiedenen Preislagen. Am Schnittpunkt mehrerer Straßen gelegen bietet Leezen dem Besucher günstigen Anschluss zur Autobahn Richtung Berlin-Hamburg und zur Ostsee. Der Platz um das um 1850 erbaute Leezener Gutshaus ist zum neuen Mittelpunkt des Dorfes umgestaltet worden.
Die urkundliche Ersterwähnung des Ortes Rampe geht auf das Jahr 1171 zurück. Auf halbem Wege nach Flessenow befindet sich seit 1989 das Diakoniewerk „Neues Ufer" Rampe, das etwa 90 vorwiegend geistig Behinderten Unterkunft, Arbeit und Betreuung bietet. Das Landeskriminalamt hat seinen Sitz ebenfalls in Rampe.