SÖRUP (ham). Ein Spiegelbild der deutschen Entwicklung, seit der Wiedervereinigung, ist das Verhältnis zwischen der Gemeinde Sörup und ihrer Partnergemeinde Plate in Mecklenburg. Der Euphorie des Glücks folgte die Zeit der Selbstfindung mit der Folge, dass die Verbindung zwischen beiden Gemeinden “nur” auf Sparflamme “kochte”. Inzwischen ist es wieder Zeit, Freundschaften zu pflegen. Dokumentiert wurde dieser Wille durch das Pflanzen einer Stadt-Linde durch den Söruper Bürgermeister Friedrich Martens und den Bürgermeister von Plate Dr. Albert Hilbig vor dem Verwaltungsgebäude in Sörup. Unter den Gästen, die der Zeremonie beiwohnten, auch Hermann Hass. Einst Leitender Verwaltungsbeamter in Sörup, dessen Eintritt in den Ruhestand mit der Wiedervereinigung zusammenfiel und aus dessen Ruhestand noch einmal ein richtiger “Unruhestand” wurde. Zunächst ging Hass als “Aufbauhelfer” nach Plate, beriet die Gemeinde, Bürgermeister und Kommunalpolitiker über wesentliches Gemeinderecht. ...
Der “Tag der deutschen Einheit” war Anlass, Vertreter der Partnergemeinde nach Sörup einzuladen und mit dem Pflanzen eines Baumes das Band der Freundschaft zu besiegeln. Sowohl Bürgermeister Martens, wie auch sein mecklenburgischer Partner Dr. Albert Hilbig unterstrichen, dass es in Zukunft darum gehe, die freundschaftliche Verbindung mit Leben zu erfüllen und die Kontakte von der offiziellen Ebene auf die Vereine und Verbände, die Bürger beider Gemeinden zu verlagern.
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